ABREISE
Dan und ich verlassen die Vereinigten Staaten am 1. September 2010. Wir fliegen um 8.30 in Seattle weg und erreichen Quito um 23.00. Der Zeitunterschied zur amerikanischen Westküste ist nur 2 Stunden (im Winter 3 Stunden) und so wird sich unser Jetlag in Grenzen halten.
Ein paar wenige Kleider und unsere Toilettensachen im Koffer, unsere Computer-Taschen über die Schultern geschlungen, versuchen wir nicht an das Schiff zu denken, in dem unser Container mit all unserem Hab und Gut geladen ist!
ANKUNFT
Die Immigration und den Zoll passieren sollte nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen – es sei denn, unzählige Flugzeuge sind verspätet und landen alle zur gleichen Zeit! Dies würde bedeuten, dass wir mehrere Stunden Schlange stehen (das hat uns die Erfahrung gelehrt). Doch glücklicherweise haben wir eine Reservation in einem Hotel, das wir kennen und so können wir die Dinge etwas gelassener angehen!
DIE ERSTEN TAGE
Da wir nicht wissen, wann wir uns wieder in Quito befinden, wollen wir ein paar Dinge erledigen. Es scheint, als gäbe es in Ecuador nur einen Ort, an dem man biologisch abbaubare Seife (preiswert und in grossen Mengen) kaufen kann. Wir wollen einerseits einen Kontakt herstellen mit den Inhabern, andererseits aber auch herausfinden, wie die Produkte bestellt und geliefert werden können. Den zweiten Ort, den es zu finden gilt ist eine Firma, die sich mit Solarsystemen befasst. Einen Grossteil importieren wir aber wir sind darauf angewiesen jemanden zu finden, der fehlende Teile wie z.B. Batterien oder Kabel liefern kann.
Schlussendlich werden wir uns dann einen Flug nach Cuenca organisieren. Cuenca ist die drittgrösste Stadt in Ecuador und liegt bloss eine Stunde Autofahrt vom SANTUARIO HIBISCUS entfernt. Leider gibt es bis anhin keine Direktflüge in diese Stadt – die zwei internationalen Flughäfen sind Quito und Guayaquil.
Gerne würden wir die Familie besuchen gehen, bei der wir im Dezember 09 gelebt haben – vielleicht reicht die Zeit jedoch nur noch für einen Drink in unserer Lieblings-Bar…
Viel Vertrauen, eine positive Einstellung und viel Geduld – dies sind unentbehrliche Zutaten für das Gelingen unseres Unternehmens!